Schwarzeliste

Pain of Salvation kommen ins Z7

Seit nunmehr 33 Jahren gibt es Pain of Salvation schon. 1984 vom damals 11-jährigen Daniel Gildenlöw unter dem Namen Reality gegründet, 1991 in Pain of Salvation umbenannt und mit einem ersten Album 1997. Doch erst nachdem sich das 2. Album der Band in Europa gut verkaufte, wurde auch das erste hier veröffentlicht. Die Jungs haben ganz schön lange Anlauf genommen und machen mitunter einige Umwege. Nachdem die Band in anderen Teilen der Welt bereits Erfolge feiern durften, wurden Pain of Salvation auch in Europa mit dem dritten Album „The Perfect Element, Part 1“ auch hier so richtig gefeiert. In der Folge wurden die Schweden als neuer Wind in der Progressiv Metal – Szene gefeiert und „progressiv“ war auch die Entstehung einiger der folgenden Alben. So gilt das vor etwa 80 Leuten live aufgenommene unplugged Album „12:5“ als eigenständiges Werk, obwohl es aus bereits existierenden Songs bestand, die aber von den Studioversionen mitunter stark abwichen. Und das Werk „BE“ wurde vor der Studio-Aufnahme bereits mehrfach live aufgeführt. Es folgten Jahre mit Umbesetzungen in der Band und der Pleite der Plattenfirma. In der Folge wurde ein bereits halb aufgenommenes Doppelalbum in zwei Alben aufgteilt und beide etwas nach hinten verschoben. Weil die Band dort einzelne Hard Rock- und Blues Nummern aufgenommen hatte, wurde der Band schon die Abkehr vom Prog vorgeworfen. Es wurde ruhiger, auch weil Daniel Gildenlöw Vater wurde und das 2014er Werk Falling Home eine Akustik-Scheibe mit nur einem neuen Song wurde.

2017 haben sie aber wieder ein neues Werk „In the Passing Light of Day“ am Start, dass sie uns am 5. April live im Z7 präsentieren wollen.

Datum:                Mittwoch 5. April 2017

Ort:                       MiniZ7, Pratteln, wo sonst

Türen:                  19.00

Konzert:              20.00

Support:              Port Noir

Tickets:                                CHF 36.50

Quellen:              Wikipedia

Text:                     Martin Rahn