Architects, Every Time I Die, Blessthefall & Counterparts

Bereits vor der Türöffnung stand schon ein ganzer Haufen Leute vor dem Komplex in Zürich und mit jedem weiteren Bus erweiterte sich diese Schlange! Um 19:00 wurden dann die Schranken geöffnet und um 15 nach spielte bereits die erste Band COUNTERPARTS. Die Jungs aus Kanada konnten schon einige Leute mit ihrem Melodic-Hardcore mitreissen. Doch der Saal war noch nicht ganz voll und viele Leute kamen erst während oder nach ihrem Auftritt an, somit hielt sich die Stimmung im Verlaufe ihres Auftritts noch in Grenzen. Weiter ging es mit den fünf Jungs von BLESSTHEFALL. Erstes Kreischen der weiblichen Fans erschallte als nach einem kurzen Intro der Sänger Beau Bokan und der Rest der Band auf die Bühne trat. Mit dem Mix aus Clean Vocals und Shouts entstand ein guter Kontrast zu den restlichen Bands. Sie spielten Songs wie „Bottomfeeder“, „Youngbloods“ und „You Wear a Crown but Your No King“. Währen einem ihrer Songs tat sich eine riesen Wall of Death auf! Weiter ging es um 21:00 mit den Jungs aus New York: EVERY TIME I DIE. Ihr Stil ist ein Mix aus Metal, Hardcore und Southern Rock. Die Band hatte an diesem Abend eine starke Bühnen Präsenz, zu welcher auch der sichtlich starke Gitarrist Andrew Williams beitrug. Während ihres Auftritts ging es wild zu und her: die Gitarristen machten Spins, der Sänger wirbelte mit dem Mikrofon umher und fuchtelte den dazugehörigen Ständer durch die Gegend. Aufregung garantiert! Nach diesem hitzigen Auftritt folgte schliesslich der schon sehnlichst erhoffte Headliner ARCHITECTS! Die Band aus Brighton UK spielte zwar nur etwas länger als eine Stunde, doch nach diesem Konzert waren die Fans so richtig zerstört. Etliche Wall of Deaths, Circle Pits und Mosh Pits taten sich auf. Die Stimmung im Saal kochte! „C.A.N.C.E.R“, „Alpha Omega“, „Castles In The Air“, „These Colours“ und „Broken Cross“ waren einige Songs, die and diesem Abend gespielt wurden. Doch so richtig rund ging es dann bei dem bekannten Song „Naysayer“ aus ihrem neusten Album „Lost Forever // Lost Together“. Zum krönenden Schluss spielte die Band als Zugabe „Gravedigger“. Was für ein grandioser Abend!

Fotos / Bericht    Florence Dreier